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Top of the Rock - Mein erster Eindruck von New York City

Ich konnte es kaum glaube, dass ich nun endlich in New York war und die ganzen Dinge mit eigenen Augen sehen würde. Den nächsten Morgen konnte ich trotz Jetlag nicht erwarten und bin schon sehr früh aufgestanden, denn ich hatte viele Pläne und meine Liste war sehr lang (im Nachhinein etwas zu lang). Um ein Gefühl für die Stadt und auch etwas mehr Orientierung zu bekommen bin ich gleich morgens um 9 Uhr ans Rockerfeller. Tickets für Top of the Rock kann man noch von zu Hause aus buchen. Hier lassen sich längere Wartezeiten an der Kasse vermeiden. Je nach Ansturm steht man aber trotzdem bei den Aufzügen und muss dort dann warten. Ich habe mich vorab für das „Sun and Stars“ Ticket entschieden, mit dem man zweimal am selben Tag zutritt bekommt. Da es an diesem Tag morgens leider sehr düsig war und leicht genießelt hat, was natürlich nicht so optimal für eine Aussichtsplattform und die Aussicht von dieser war, konnte ich gegen Abend bei einem schönen Sonnenuntergang den Blick über die Stadt nochmal genießen. Also ich hatte mich schon trotz Ticket auf eine längere Ansteh-Prozedur eingestellt, aber ich wurde positiv überrascht. Es war rein gar nichts los am morgen! Sogar so wenig, dass ich allein in einem der Aufzüge bis ganz nach oben fahren durfte. Ich möchte nicht zu viel vorweg nehmen, denn Überraschungen sind einfach schöner, wenn man nichts davon weiß – aber schon allein die Fahrt mit dem Aufzug lohnt sich ;-)! Oben angekommen habe ich mich erst mal in meine Regenjacke eingepackt und mir dann einen ersten Überblick verschafft und gefühlt hundert Bilder in alle Himmelsrichtungen gemacht!

Blick aufs Empire State Building

Einmal in Richtung Uptown und Central Park und einmal Richtung Downtown und die Skyline von Manhattan. Dann hab ich mir gleich noch überlegt, wo ich am Abend den Besten Blick auf die Stadt plus Sonnenuntergang haben werden, um mich bei den später kommenden Menschenmassen strategisch gut zu platzieren. Es werden schließlich Bilder für die Ewigkeit und getreu dem Motto, wer weiß wann ich wieder komme! Zwischen den beiden Besuchen auf dem Top of the Rock bin ich zum Time Square gelaufen, um mir diesen Mal bei Tag anzuschauen. Schließlich habe ich ihn in der Nacht davor nur im Halbschlaf und im Dunkeln gesehen. Immer noch happy über meinen Open-Bus-Ticketkauf bin ich gleich auf den nächsten Bus augesprungen und habe erst die Downtown und dann die Uptown Tour gemacht. Die Zeit verging wie im Fluge und langsam dämmerte es und ich hab mich auf den Weg zurück zum Rockerfeller gemacht, um den Sonnenuntergang aus luftiger Höhe genießen zu können. Die Bus Touren sind wahre Zeitfresser, aber ich finde sie sind eine super Möglichkeit um einen ersten Eindruck zu bekommen, vorallem wenn das Wetter nicht unbedingt mitspielt und man nicht im Regen durch die Stadt laufen mag. Ja, der Open Bus ist oben offen ;-), aber mit Regencape findet man auch dort ein trockenes Plätzchen!

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